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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  13:55 Di 10.11.2009 |    | Autor: |  DonRotti |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  p(x) = $ [mm] \limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{n_{x}}{n} [/mm] $  |  
  
Hallo zusammen,
 
 
ich verstehe die Formel nicht.
 
Der Grenzwert ist doch dann immer 0, wenn n gegen unendlich geht.
 
 
Oder beachte ich etwas nicht.
 
 
Vielen Dank
 
 
Gruss 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  14:12 Di 10.11.2009 |    | Autor: |  DesterX |   
	   
	   Hallo DonRotti.
 
 
Mit [mm] $n_{x}$ [/mm] meint man ja die Häufigkeit, mit der Ereignis x in n Experimenten  auftritt.
 
 
Nehmen wir als Beispiel den Wurf einer "fairen" Münze:
 
Sei nun [mm] $n_{x}$ [/mm] die Anzahl der Würfe, bei denen du "Kopf" erhälst.  
 
Idealerweise erhälst du bei 120 Durchführungen etwa 60 Mal Kopf,
 
bei 1600 Versuchen erhälst du etwa 800 Mal Kopf - 
 
 
Du stellst fest, dass [mm] $n_{x} \approx \bruch{n}{2}$ [/mm] gilt (je mehr Versuche, desto genauer). Wie du zudem siehst, hängt [mm] $n_{x}$ [/mm] von $n$ selber ab.
 
 
Also gilt: $ [mm] \limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{n_{x}}{n} [/mm] = [mm] \limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{\bruch{n}{2}}{n} [/mm] = [mm] \bruch{1}{2}.$
 [/mm] 
 
Das ist schon ein sehr vereinfachtes Beispiel, aber evtl. ist es dir ja nun klarer?
 
 
Gruß, Dester
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  14:16 Di 10.11.2009 |    | Autor: |  DonRotti |   
	   
	   Super, jetzt hab ich es verstanden. 
 
 
Vielen Dank
 
 
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