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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  10:07 Do 01.03.2012 |    | Autor: |  mike1988 |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Man zeige, dass die Gleichung [mm] f(x,y)=y^5*e^y-(2*x^2+3)*sin(y)+x^2*y^2-x*cos(x)=0 [/mm] in einer Umgebung des Punktes P(0,0) nach y aufgelöst werden kann, d.h.: man kann y als Funktion von x in der Form y=g(x) angeben. Ferner bestimme man die erste ABleitung g´(0) und die Gleichung der Tangente an die Kurve f(x,y)=0 im Punkt P  |  
  
Hallo!
 
 
Mein Ansatz lautet:
 
 
Wenn die partielle Ableitung nach y der Funktion f(x,y) existiert, und im Punkt P(0,0) ungleich Null ist, kann ich die Funktion in der Umgebung von P in der Form y=g(x) darstellen. 
 
 
Dies habe ich kontrolliert! Die partielle ABleitung im Punkt P ergibt -3, d.H.: ungleivh NUll, also sollte ich die Funktion in dieser Umgebung in explizieter Form angeben können!
 
 
Nun fehlt mir jedoch der Ansatz, wie ich die Funktion "nach y auflösen" kann!
 
 
Wäre für eine kleine Hilfestellung sehr dankbar!
 
 
Mfg
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  10:39 Do 01.03.2012 |    | Autor: |  fred97 |   
	   
	  
  
> Man zeige, dass die Gleichung 
 
> [mm]f(x,y)=y^5*e^y-(2*x^2+3)*sin(y)+x^2*y^2-x*cos(x)=0[/mm] in einer 
 
> Umgebung des Punktes P(0,0) nach y aufgelöst werden kann, 
 
> d.h.: man kann y als Funktion von x in der Form y=g(x) 
 
> angeben. Ferner bestimme man die erste ABleitung g´(0) und 
 
> die Gleichung der Tangente an die Kurve f(x,y)=0 im Punkt 
 
> P
 
>  Hallo!
 
>  
 
> Mein Ansatz lautet:
 
>  
 
> Wenn die partielle Ableitung nach y der Funktion f(x,y) 
 
> existiert, und im Punkt P(0,0) ungleich Null ist, kann ich 
 
> die Funktion in der Umgebung von P in der Form y=g(x) 
 
> darstellen. 
 
 
Vielleicht meinst Du das richtige, aber es lautet so: ist [mm] f_y(0,0) \ne [/mm] 0 und f(0,0)=0, so ex. eine Umgebung U [mm] \subseteq \IR [/mm] von 0 und eine Funktion g:U [mm] \to \IR [/mm] mit:
 
 
      f(0)=0 und          f(x,g(x))=0 für alle x [mm] \in [/mm] U .
 
 
 
> 
 
> Dies habe ich kontrolliert! Die partielle ABleitung im 
 
> Punkt P ergibt -3, d.H.: ungleivh NUll, also sollte ich die 
 
> Funktion in dieser Umgebung in explizieter Form angeben 
 
> können!
 
 
Nein. Das kannst Du mit Sicherheit nicht. Ich auch nicht.
 
>  
 
> Nun fehlt mir jedoch der Ansatz, wie ich die Funktion "nach 
 
> y auflösen" kann!
 
 
 
Es geht doch hier um eine Anwendung des Satzes über implizit definierte Funktionen.
 
 
Wenn die Vor. dieses Satzes erfüllt sind, so wird durch die Gl. f(x,y)=0 implizit eine Funktion y=g(x) def., also
 
 
                  f(x,g(x))=0 für alle x [mm] \in [/mm] U .
 
 
Explizit auflösen nach g kann man die obige Gl. nicht.
 
 
FRED
 
>  
 
> Wäre für eine kleine Hilfestellung sehr dankbar!
 
>  
 
> Mfg 
 
 
 
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